(Fortsetzung von Teil 1)
So, nun isses aber gut!
Nachdem ich jetzt 14 Tage lang Fotos gesichtet und herumgegrübelt habe, wie ich meine Neuseelandreise hier am besten rekapituliere, teile ich die Chose jetzt mal hübsch ordentlich auf: In diesem Blog werde ich nur meine Impressionen als Comic-Nerd referieren und mit entsprechenden Fotos illustrieren. Alles sonstigen Reiseeindrücke aus Mittelerde aber gibt’s demnächst chronologisch kommentiert chez "Flickr". Mehr dazu in Kürze.
Natürlich bin ich nicht der Comics wegen nach Neuseeland gereist, sondern um mir ein bisschen die Beine zu vertreten. Gleichwohl hätte ich im Heimatland von Dylan Horrocks deutlich mehr Comic- Begeisterung erwartet; Horrocks' Meta-Comic "Hicksville" gilt als Klassiker der Graphic Novel. Von Horrocks' Oeuvre habe ich in Neuseeland freilich nichts zu Gesicht bekommen. Auch sonst scheinen Comics dort im öffentlichen Leben eine noch weit geringere Rolle zu spielen als bei uns. Ich zumindest habe nur wenige Comics und ebenso wenige Comic-Referenzen erspäht. Andererseits: ich war zwar sieben Wochen dort, aber auch halt nur sieben Wochen.
Eine kurze Internetsuche fördert zwar nicht viele, aber doch diverse neuseeländische Comic-Läden zutage. Bei meinen Streifzügen ohne vorhergehende Recherche bin ich leider nur auf einen richtigen Comic-Shop gestoßen, immerhin einen guten:
Neuseeländischer Comic-Tempel
mit belgischem Phallussymbol:
das "Graphic"
Das "Graphic" in Wellington (106 Cuba Mall) bietet eine üppige Mischung aus englischsprachigem Indie- und Mainstream-Stoff, aber auch einige übersetzte Euro-Klassiker wie "Tim und Struppi". [...]