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Freitag, 25. Januar 2008
Gesundschlumpfen
neurokomiker, 01:53h
Gegen das Altern hilft offenbar nur eines: fortwährend blau sein.
Die Schlümpfe jedenfalls, die dieses Jahr stramme 50 werden, sehen immer noch ziemlich frisch aus. Obwohl das halbe Jahrhundert erst am 23. Oktober voll wird, gibt es bereits jetzt eine mäßig informative "Happysmurfday"-Website.
Zudem geistern die belgischen Wichtel schon seit letztem Wochenende durch die deutschen Gazetten, u. a. weil die Schlumpfinenquote in einem neuen 3-D-Schlumpf-Film drastisch erhöht werden soll.
Der interessanteste Aspekt der Schlümpfe ist vielleicht, dass es ein "Schlumpf"-Prinzip oder eine Schlumpf-Idee zu geben scheint, ein egoistisches Schlumpf-Gen oder ein Schlumpf-Mem. Anders kann ich mir nicht erklären, weshalb offenbar das halbe Abendland auf Schlümpfe steht, allerdings in ganz unterschiedlichen Darreichungsformen.
Franzosen und Wallonen waren im Oktober 1958 sofort hin und weg, als der Zeichner Pierre Culliford alias Peyo seine Schtroumpfs erstmals im Comic-Magazin "Spirou" auftreten ließ, damals noch als Nebenfiguren in der Mittelalter-Abenteuerserie "Johan et Pirlouit" ("Johann und Pfiffikus").
In Deutschland fand man eher Gefallen an den von der schwäbischen Firma Schleich gefertigten Schlumpf-Plastikfiguren denn an den Comics. In den USA wiederum reüssierten the Smurfs vor allem als Trickfilmserie.
Hier nun meine hochnotpersönliche Schlumpf-Beichte: [...]
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